„Auf den Spuren des Wassers“

Als wir die Projektwoche geplant haben, konnte keiner ahnen, wie aktuell das Thema sein wird. Bedingt durch die Hochwasserkatastrophe, können mit Sicherheit zahlreiche Menschen das Wort „Wasser“ nicht mehr hören. So weit es uns möglich war, haben wir versucht auch diese Seite des Themas zu beleuchten und unsere Kinder für die Sorgen und Situationen der Betroffenen zu sensibilisieren. Im Verlauf der Woche beschäftigten wir uns vordergründig mit dem Wasserkreislauf, dem Wasserverbrauch, der Abwassserentsorgung und vielen anderen Dingen rund um die Thematik. Für alle Fächer gab es Aktivitäten. In Mathematik wurde in Liter, Milliliter, Wassereimer und Badewannen umgerechnet. Mit Experimenten zur Oberflächenspannung, zum Sinken und Schwimmen, zur Wasserkraft usw., mit Basteleien, Liedern, Musikstücken, Wasserspielen und Lehrfilmen erlebten die Kinder „Wasser“ mit allen Sinnen. Auch „Wäsche waschen früher“ lies manchen Jungen in die Rolle einer Waschfrau schlüpfen. Auf zwei Original-Wäscherumpeln schruppten sie die Tücher mit Feuereifer. Besonders interessant fanden sie den Besuch im Klärwerk Leinefelde. Kindgemäß wurde den Kindern der Weg des Wassers vom Haushalt bis zurück in die Gewässer erklärt. Bakterien durch ein Mikroskop eintausendfach vergrößert über einen Monitor zu sehen, fanden sie wahnsinnig interessant. Für alle war die Woche ein Zugewinn. Für die durchdachte Organisation gilt sicher jedem Pädagogen unserer Schule, aber ganz besonders unserer Frau Schmidt und Frau Schubert ein Dankeschön. Gefreut haben wir uns über das Engagement und die Unterstützung einiger Eltern. Dafür danken wir auch im Namen unserer Schüler!

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