Auch in diesem Jahr versammelten sich alle weihnachtsfreudigen und ferienreifen Schüler und Lehrer der Johann Carl Fuhlrott-Grundschule in ihrer Festhalle (schultagsweise auch Turnhalle genannt) um Hallo zum Fest der Liebe und Aufwiedersehen zueinander zu sagen. Der letzte Höhepunkt dieses Jahres verlangt eine ausgiebige Berichterstattung:
Durch das gesamte Programm führte unsere Schulleiterin Suzan Kollascheck, die – kaum hatte sie das Headset umgelegt – wahre Showmaster-Talente bewies. So begrüßte sie die ersten Aktuere des Tages – die Klasse 1a:
Die Klasse 1a schmückte nicht nur musikalisch, sondern auch ganz praktisch und in Lebensgröße den Weihnachtsbaum in der Turnhalle. Ein ganzer Wald voller wunderschöner Weihnachtsbäume sorgte so für einen gewaltigen Programmauftakt.
Ihr folgte die Parallelklasse:
Die Klassenstufenkollegen aus der 1b erweiterten das musikalische Repertoire des Tages und sangen poppig vom Nikolaus und dessen Laufstil. Deutlich kleinere Schritte machte hingegen die Weihnachtsmaus, von der die Kinder ausdrucksstark mit einem Gedicht berichteten. Es folgte ein weiteres Lied und auch die Schüler aus der 2a bezauberten die Zuschauer mit einem Weihnachtslied:
Als authentischer Kerzen-Chor besangen sie die „Dicken Roten Kerzen“, die uns alle die Weihnachtszeit erhellen.
Mit einem Gedicht folgte die 2b. Alle Schüler gemeinsam buchstabierten für uns wortwörtlich Weihnachten durch und konnten uns so die glitzernde Vielfalt vor Augen führen.
Strahlend ging es weiter mit den Schülern der 2c, denen es nur mit Hilfe vieler wunderschöner Weihnachtsengel gelang, den traurigen Hasen zu trösten. Nachdem er Ostern verschlafen hatte, konnte er nun stolz verkünden, als Weihnachtshase mithelfen zu dürfen.
Die 3a setzte das Programm fort:
Zunächst halfen sie uns auf poetische Weise, in all dem Vorweihnachtstrubel das wirklich Wichtige nicht aus den Augen zu verlieren. Danach performten sie das spanischste aller Weihnachtslieder und brachten so die gesamte Halle kurzzeitig zum Eskalieren. Mit einem weiteren Gedicht gelang es der 3a jedoch wieder, die jubelnden und klatschenden Massen in eine weihnachtliche Besinnlichkeit zu führen.
Diese hielt jedoch nicht lange, denn die 3b berichtete uns vom Weihnachtsmann und dessen Problemen:
Proffessionell kostümiert und inszeniert, fühlten schnell alle Zuschauer *higgs* mit dem Weihnachtsmann, der *higgs* seinen Schluckauf kurz vor Geschenkeausteil-*higgs* nicht mehr losbekam. Erst die pfiffigen Engel brachten ihn zur nötigen Aufregung, die ihn seinen *higgs* vergessen ließ – und das mit Sicherheit nicht aufgrund des engelsgleichen Flötenspiels.
Und als ob die Aufregung aus gerade gezeigtem Schauspiel nicht genug gewesen wäre, schlief der Weihnachtsmann bei der 4a bereits wieder:
Dieser gelang es jedoch mit vereinter Gesangs-Power den Weihnachtsmann zu wecken und sicherte so für alle das Weihnachtsfest. Die instrumentalen Einzelleistungen der Ausnahmetalente brachten erneut die Halle zum Mitsingen – oder zumindest zum Mitsummen.
Die 4b überzeugte daraufhin mit ihrem Wissen um die Old-School-Variante des Weihnachtsmannes. Sie trugen talentiert das klassischste aller Weihnachtsgedichte vom Knecht Ruprecht vor. Auch hier beeindruckten Solo-Instrumentalisten – diesmal in Bandbesetzung gemeinsam.
Nach all den kreativen Beiträgen war es Zeit für eine Bescherung. Und die fiel tatsächlich in besonderem Maße aus:
Stellvertretend für ihre Klassenstufen nahmen die Klassenlehrer „kistenweise“ Spielzeug entgegen. An jede Klassenstufe konnte Frau Kollascheck eine Pausen-Spielzeug-Kiste übergeben. Schnell war den Schülern klar, dass sie problemlos mit ihren Parallelklassen teilen können. So steigt nun bereits die Vorfreude auf das Ende der Ferien und die erste große Pause, in der das Halbedelsteinspiel, das Riesenschach, die Bälle, das Riesen-Domino, das übergroße Tic-Tac-Toe oder die neuen Springseile ausprobiert werden können.
Doch als wäre all das nicht bereits genug Programm gewesen, begann plötzlich, unerwartet und völlig überraschend ein weiterer Abschnitt: der Sondergast, unsere liebe Sekretärin Frau Saar, sollte nun im Mittelpunkt stehen:
Alle Kollegen der Grundschule und des Hortes besangen und bedichteten Frau Saar und ihre „Goldenen Hände“, die sie in so vielen Bereichen immer wieder bewiesen hat. Und die sie auch in Zukunft weiter einsetzen wird – nur leider nicht mehr an unserer Grundschule. Frau Saar wird in den Ruhestand gehen und wir hoffen, dass wir deutlich machen konnten, dass uns das sehr traurig macht und wir ihr alles Gute wünschen.
Auch den Schülern fiel es sichtlich schwer, von einer solchen Konstante der Schule Abschied zu nehmen. Trotz der Trauer gelang es dem Chor, die Stimmungen elegeant zu sammeln und mit einem gewaltigen Feuerwerk alle Zuschauer und inbesondere Frau Saar freudig einzustimmen auf das, was kommt.
In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern
FROHE WEIHNACHTEN!!!
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